Dauerinformationen
Ökumensiches Friedensgebet
Jeden Freitag um 19:00 Uhr auf dem Lienhardplatz in Vohwinkel.
FeG Podcast
Der Gesprächskreis für soziale Fragen hat den Anstoß gegeben, einen neuen Podcast ins Leben zu ru-fen. Ihr findet ihn unter nachfolgendem Link: https://feg.de/podcast/
GEPA Verkauf
Es ist weiterhin möglich, direkt per Email oder Telefon (siehe Newsletter), Email: helga.hoppe@vohwinkel.feg.de GEPA-Artikel zu bestellen. Auf Wunsch werden die Bestellungen gerne nach Hause geliefert. Der Kaufbetrag kann dann entweder bei Lieferung bar bezahlt werden oder auf das GEPA-Konto überwiesen werden (IBAN: DE35 4526 0475 0009 4713 00).
Die Bestände sind aufgefüllt, so dass wieder alle Produkte gekauft werden können.
Hol- und Bringedienst
Der Hol- und Bringedienst erledigt weiterhin gerne Besorgungen für Gemeindemitglieder, Nachbarn oder Menschen in eurem Bekanntenkreis im Raum Vohwinkel / Sonnborn. Wer Hilfe benötigt, kann sich an Celine Flick (Kontakt siehe Newsletter) wenden.
Gebetsbrief
Immer samstags wird der Gebetsbrief monatlich zusammen mit dem Newsletter verschickt bzw. verteilt. Der Gebetsbrief ist eine gute Möglichkeit, um generationsübergreifend Anteil aneinander zu nehmen. Macht gerne Gebrauch davon und meldet euch bei Christoph Otterbach / Isabelle Heinzel, wenn ihr den Gebetsbrief in Zukunft auch erhalten wollt.
Gebetsanliegen für Gemeindeleitung oder Gebetsbrief
Wer ein Anliegen hat, das in den Gebetsbrief aufgenommen werden soll oder für das im geschützten Rahmen der Gemeindeleitung gebetet werden soll, kann sich damit an Gabriele Schmidt (Kontakt siehe Newsletter) oder Christoph Otterbach wenden.
Der Gebetsbrief wird immer samstags zusammen mit dem Newsletter verschickt bzw. verteilt. Wer ihn in Zukunft auch bekommen möchte, kann sich bei Christoph Otterbach / Isabelle Heinzel melden.
Büchertisch
Buch- und Kalenderbestellungen nimmt Birgit Schröder (Kontakt siehe Newsletter) entgegen oder benutzt den Weg zum SCM-Shop über die Homepage.
Videos von Gottesdiensten
Unsere Gottesdienste werden in Bild und Ton jeden Sonntag als Livestream direkt übertragen und auch aufgezeichnet, so dass man sie auch später auf Video anschauen kann. Die Videos der Gottesdienste sind auf unserem Youtube-Channel online abrufbar.
Gebetsstunde und Seniorenkreis
Aufgrund der sinkenden Infektionszahlen kann die Gebetsstunde und der Seniorenkreis wieder vor Ort im Gemeindehaus stattfinden. Ihr seid wieder herzlich eingeladen, in die Gemeinde zu kommen.
Gerne holen wir euch für diese Veranstaltungen zuhause ab und bringen euch danach auch wieder nach Hause! Im Newsletter finden sich die Kontaktdaten für den Fahrdienst.
Die nächsten Termine sind:
- 04.09. – Christoph Otterbach
- 11.09. – Gerd Flick
- 18.09. – Gabriele Schmidt
- 25.09. – Seniorenkreis
Beginn ist jeweils um 15.30 Uhr.
Ausblick
- Wir erinnern an dieser Stelle nochmal an den Termin für die Gemeindeleitungswahl am 15. September.
- Im nächsten Jahr wird wieder eine Praktikantin oder ein Praktikant von der Theologischen Hochschule Ewersbach bei uns in der Gemeinde sein. Dafür benötigen wir von Februar – August 2025 eine kleine, möblierte Wohnung möglichst in Vohwinkel. Wenn ihr von einer entsprechenden Wohnung wisst, die in diesem Zeitraum frei ist, meldet euch bitte bei einem Mitglied der Gemeindeleitung!
- Im Sommer 2025 wollen wir eine Freizeit für Kinder und für Teenager gestalten. Stattfinden wir das Ganze im Raum Essen!
Für den Moment möchten wir noch noch einmal an die Daten erinnern:
Aufbau: ab dem 04.08.2025
Kinderfreizeit: vom 10.08.-15.08.2025
Teenfreizeit: 10.08.-17.08.2025
Wie ihr seht, werden im kommenden Jahr Kinder- und Teenfreizeit zum gleichen Zeitpunkt stattfinden. Das heißt: Beide werden auf dem gleichen Platz sein und z.B. gemeinsam essen, aber dennoch an den allermeisten anderen Stellen ihre je eignen Freizeiten haben. Das wird auf jeden Fall ein spannendes Experiment, aber wir sind freudig, es auszuprobieren, um unsere Ressourcen möglichst breit für die Kinder und Teenager einsetzen zu können. Daher: Haltet euch gern die Termine für eure Kids frei und macht gern Werbung dafür. Und: Haltet euch selbst gern den Termin frei, um dieses Abenteuer als Mitarbeiter:in selbst mitzuerleben!
Auslands- und Katastrophenhilfe
Als Gemeinde arbeiten und spenden wir seit fast 40 Jahren für die Auslandshilfe. Ausgehend von einer Initiative unseres damaligen Männerchors. wurden erste Kontakte nach Rumänien geknüpft. Seitdem wurden unzählige Kartons mit Kleidung, Medikamenten und anderen Dingen für das alltägliche Leben gepackt, in Autos jeder Art und auf LKW geladen und in verschiedene Länder Osteuropas transportiert. Viele Pakete zum Leben sind an Familien, Kinder und alte Menschen vor Ort verteilt worden und haben Licht, Freude und Dankbarkeit in das karge und schwere Leben vor Ort gebracht. Für die Transporte waren und sind oft große Hürden der Bürokratie zu überwinden. Viel Kraft und Energie sind in die notwendigen Transportdokumente geflossen. Und dann gibt es die schönsten und spannendsten Geschichten über abenteuerliche Erlebnisse während der LKW-Transporte und mit den Menschen vor Ort. Wenn Ihr mehr darüber wissen wollt, dürft Ihr gerne R. K. ansprechen.
Seitdem haben viele Menschen aus unserer Gemeinde diese Arbeit tatkräftig unterstützt und immer wieder den veränderten Situationen angepasst. Die Idee und das Engagement einiger weniger ist ständig gewachsen und zu einem Arbeitszweig des Bundes FeG geworden.
Seit Anfang dieses Jahres stehen uns jetzt die bisherigen Räume nicht mehr für die Sammlung, Lagerung und Verpackung der Spenden zur Verfügung. Die Auslands- und Katastrophenhilfe im Bund FeG hat uns als Gemeinde dringend gebeten, diese Arbeit fortzusetzen, da „jedes Winterkleidungsstück, jede warme Decke, jedes Paket zum Leben immens wichtig ist.“ Jetzt suchen wir dringend nach passenden Räumen.
Unsere Vorstellung geht dahin, dass wir die Auslands- und Katastrophenhilfe im Stadtteil Vohwinkel bekannt machen, so dass alle Vohwinkler für dieses Anliegen spenden können und auch über die Resonanz in den betroffenen Ländern und Orten informiert werden – eine Arbeit im Stadtteil zugunsten notleidender Menschen.
Nach dem Bezug der neuen Räume werden wir ein „Neueröffnungsfest“ zusammen mit allen Vohwinklern feiern.
Das Motto der Auslandshilfe lautet: BEWEGT von GOTTES LIEBE HELFEN WIR
Bitte betet dafür, dass sich Wege zeigen und Türen öffnen!
Die Situation in der Welt schreit nach Hilfe
Im Namen der aktuellen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
H. und W. S., M. und W. J.
Taro Kataoka und Anita Porsch
Ökumenischer Kirchentag 2025Ökumenischer Kirchentag – Tradition im Wuppertaler Westen seit 40 Jahren Seit die Pfarrer Kurt Eugen Melchior (ev.) und Bernhard Stodt (kath.) – verbunden durch eine persönliche Freundschaft – 1984 ihre Idee zum ersten ökumenischen Kirchentag umsetzten, besteht im Wuppertaler Westen von der Varresbeck bis ans westliche Ende der Stadt die schöne Tradition, dass die christlichen Gemeinden im 2-Jahresrhythmus gemeinsam ein großes Glaubensfest feiern. Zunächst fanden die Veranstaltungen und Gottesdienste noch in den verschiedenen Gemeindezentren statt, ab 2002 dann erstmalig schwerpunktmäßig auf dem Lienhardplatz in Vohwinkel. Die gute Zusammenarbeit von Gemeindeleitungen, Presbyterien, Pfarrgemeinderäten und vieler ehrenamtlicher Helfer und Helferinnen war jedes Mal notwendig, um die Planungen, die Vorbereitungen und die Durchführung der Kirchentage leisten zu können. Sie prägt auch in den Zwischenzeiten die gegenseitige Wertschätzung und das Zusammenleben der Konfessionen im Stadtteil. Albert Sandig, Jochen Schütt, Christoph Bersch, Ernst Kirchhof, Hildegard Day, Wolfgang Byl, Wilfried Bernert, Barbara und Herbert Gondolf oder Horst Andresen haben in der Vergangenheit über einen langen Zeitraum am Gelingen der Kirchentage mitgearbeitet – neben vielen anderen, die hier nicht alle aufgezählt werden können. Knapp berechnet sind für einen Kirchentag mehr als 100 Helfer und Helferinnen an den unterschiedlichsten Stellen notwendig! In den letzten Jahrzehnten waren die verantwortlichen Organisatoren Pfarrer Frank Beyer von der evangelischen Kirchengemeinde in Vohwinkel und Klaus Volbeding von der katholischen Kirchengemeinde St. Mariä Empfängnis. Mit dem letzten Kirchentag im Juni 2023 unter dem Motto „Im Westen geht die Sonne auf“ verabschieden sie sich aus diesem Amt. Aus diesem Anlass habe ich den beiden 5 Fragen zum Kirchentag gestellt: 1. Wie lange und warum haben Sie sich für den Kirchentag engagiert? Beyer: Schon als junger Vikar in der Kirchengemeinde Sonnborn habe ich an Vorbereitungstreffen des KiW teilgenommen. Als ich dann 1998 nach Vohwinkel kam, fand ich es ganz toll, dann auch beim KiW mit machen zu können. Der hatte ja schon eine schöne Tradition. Was es hier an ökumenischen Verbindungen gab, war seinerzeit schon sehr bemerkenswert. Evangelischerseits durfte ich schon fast seit Beginn für Inhalte, Strukturen, gottesdienstliches Leben Verantwortung mit übernehmen. Offizieller „Sprecher des Kirchentages“ war ich wohl seit 2011. Volbeding: Nach meiner Wahl in den Pfarrgemeinderat von St. Mariä Empfängnis im Jahre 2002 habe ich als eine Aufgabe die Mitarbeit im Vorbereitungskreis des ökumenischen Kirchentages im Wuppertaler Westen übernommen. An den Kirchentagen 2002 und 2004 war ich nur als einfaches ehrenamtliches Mitglied beteiligt und habe mich in die Organisation eingearbeitet. Zur Vorbereitung des Kirchentages 2007 habe ich die Gestaltung der Website übernommen. Ab da habe ich mich in dem Bereich Öffentlichkeitsarbeit weiter engagiert und von Herrn Albert Sandig Aufgaben übernommen. Zu den Kirchentagen 2009, 2011 und 2013 übernahm ich die Leitung des Bereiches. Ab den Vorbereitungen des KiW 2016 übernahm ich die Leitung der Koordination zusammen mit Pfarrer Beyer und Pastor Kirchhof, als Nachfolger des ausscheidenden Herrn Herbert Gondolf auf der katholischen Seite. Nach dem Ausscheiden von Pastor Kirchhof zum KiW 2018 habe ich diese, zusammen mit Pfr. Beyer, bis zum KiW 2023 ausgeübt. Ein besonderes Anliegen war es mir auch, ein kulturelles Programm in den kirchlichen Räumen in der Varresbeck in St. Remigius und der ev. Hauptkirche Sonnborn mitgestalten zu können. Nach mehr als 20 Jahren möchte ich diese Arbeit nun an jüngere Haupt- und Ehrenamtliche der Kirchengemeinden weitergeben, damit sie mit eigenen Ideen und Inhalten den Kirchentag gestalten und durchführen. Denn der Kirchentag soll und muss sich dem Zeitgeschehen anpassen und auf die Situation in unseren Stadtteilen eingehen, um den Menschen Halt und Hilfe in ihrem Alltages geben zu können. 2. Was sind Ihre besonders schönen Erinnerungen an die Kirchentage? Beyer: Ich fand grundsätzlich toll, dass wir als Christenmenschen und Gemeinden alle zwei, manchmal drei Jahre zu einem großen, ökumenischen Fest zusammen kamen, um christliches Zeugnis zu geben, Zeitansagen zu machen oder aber auch nur das aufzunehmen, was Menschen bewegte. Es waren riesige Feste mit großer Beteiligung und großer Strahlkraft in Wuppertal, aber auch über die Grenzen hinaus. Ich fand toll, dass wir „Jugendabende“ geschaffen haben und regelmäßig versucht haben, die Jugendbeteiligung hoch zu halten. Die Abende der Begegnungen waren sehr fröhliche Feste mit hohem Spaßfaktor. In Sonnborn fanden regelmäßig tolle Hauptveranstaltungen statt wie z.B. der Abend mit Anselm Grün und dem Musiker Hufeisen. Und die Atmosphäre an den Kirchentagstagen, das Zusammenstehen und die Verbundenheit untereinander waren einfach einmalig. Die konfessionsübergreifenden Begegnungen mit so vielen netten Menschen waren einfach hervorragend. Dies betraf auch die Organisationsebene. Volbeding: Jeder der Kirchentage hatte seine Höhepunkte, die mir bleibend in Erinnerung sind. So sind mir die Auftritte unseres heutigen Kardinal Woelki (damaliger Weihbischof) und des heutigen Weihbischof Schwaderlapp, wie auch von Diakon Willibert Pauels in Erinnerung. Besonders denke ich auch an die Veranstaltungen, die von Ehrenamtlichen organisiert und gestaltet wurden. Hier haben wir immer auf die Leistung von Herrn Wilfried Bernert für den Platz und für die Organisation von Technik verlassen können. Auch Herr Bernert hat aus Altersgründen seine Aufgaben übergeben. Vielen Dank für die lange gute Zusammenarbeit! An viele andere im Orga-Kreis geht mein Dank, ohne die Vielen wären die Kirchentage nicht machbar gewesen. 3. Gab es auch Ärgernisse? Beyer: Natürlich. Läuft ja nicht immer alles rund und jede und jeder hat – zum Glück – eigene Vorstellungen, wie etwas gut laufen kann, gut funktioniert und auch nicht zu teuer wird. Volbeding: Wo Menschen mit einander ringen, gibt es natürlich immer mal Missverständnisse. Aber diese sind dazu da, um Kompromisse zu erarbeiten und die Gemeinsamkeiten hervorheben zu können. Daher sind diese in meinen Gedanken in den Hintergrund getreten. Auch die Verwaltungsstellen der Stadt waren immer bemüht, Lösungen zu finden, was uns tatsächlich auch immer gelungen ist. 4. Warum sollte es auch in Zukunft ökumenische Kirchentage geben? Beyer: Aus meiner Sicht, weil wir als Christenmenschen zusammenstehen und gemeinsame Wege suchen sollen. Das Wort Jesu über seine Jünger „auf dass sie alle eins seien“ (Joh 17,21) gilt meines Erachtens und sollte gut gehört zu werden. Das Gemeinsame ist dem Trennenden vorzuziehen. Der hat die Bringschuld, der Trennendes betont, nicht umgekehrt, wie es leider des Öfteren gesehen wird. Volbeding: Wir leben gerade in Wuppertal ökumenisch zusammen. Viele Ehen sind ökumenisch. Der Kirchentag soll helfen und zeigen, wie Zusammenleben über Konfessionsgrenzen hinweg geht. 5. Haben Sie vielleicht noch Ideen, die Sie den aktuellen Organisator/innen zum Bedenken mitgeben wollen? Beyer: Ich werde mich mit klugen Ratschlägen zurückhalten, um es denjenigen, die die Arbeit weiter machen – unter nicht leichter werdenden Bedingungen – nicht durch „kluge Ratschläge“ schwerer zu machen. Ich würde aber sagen: Setzt Leidenschaft und Freude frei für eine wunderbare Arbeit. Und wechselt manchmal die Perspektive: Wie wirkt das, was wir da tun, und was wollen und können wir damit erreichen? Gebt Vollgas, Herz und Weite – in der sicheren Erwartung, dass bei diesem Tun (und Lassen) Gottes Geist uns führt und leitet. Volbeding: Rat und Hilfe jederzeit gerne, ansonsten bin ich in freudiger Erwartung wie die zukünftige Gestaltung werden wird. Auch stellvertretend für alle anderen über die Maßen engagierten haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeiter/innen beim Kirchentag im Westen bedanken wir uns bei Pfarrer Beyer und Herrn Volbeding sehr herzlich und hoffen, sie beide beim nächsten Kirchentag am 5. und 6. Juni 2025 als Gäste und Teilnehmer begrüßen zu dürfen! Für das Organisationsteam |
Die bisherigen Kirchentage im Westen Wuppertals:
2023 „Im Westen geht die Sonne auf“
2021 Ökumenischer Gottesdienst: „Corona – Zeigt Gott die rote Karte?“
2018 „Gemeinsam wird es ein Fest“
2016 „Mit Gott über Mauern“
2013 „Nur Mut, denn ich, der Herr, dein Gott, bin bei dir“
2011 „Alles, was atmet, lobe den Herrn“
2009 „Suche den Frieden und jage ihm nach“
2007 „… da bin ich mitten unter ihnen!“
2004 „Kommt und seht“
2002 „Glück ist kein Zufall“
2000 „Und morgen? Hoffnung trägt.“
1998 „Lust auf Leben“
1996 „Der Mensch lebt nicht vom Brot allein“
1994 „Selig sind, die Leid tragen…“
1992 „einsam gemeinsam“
1990 „Die Frage nach dem Glück“
1988 „… und sie richtete sich auf“
1986 „Jesus Christus eint und befreit“
1984 „Herr, gib uns deinen Frieden“
Toskana 2024 – ein kleiner Rückblick
Am 05.08. war es endlich soweit – nach über 2 Jahren Warten auf die nächste Freizeit ging es für uns endlich los in die Toskana. Unsere beiden Küchen-Mitarbeiterinnen S. und P. waren schon etwas früher losgefahren, daher haben wir zunächst mit 40 Personen an der FeG Vohwinkel gestartet, um dann nach etwa drei Stunden noch unsere 41. Person in Büttelborn einzusammeln. Nach 16 langen Stunden Busfahrt waren wir dann endlich da – in der Casa Casole, die auf einem Bio-Bauernhof mitten in toskanischen Weinbergen lag uns uns mit ganz viel Wärme und Sonne begrüßte. Viele von uns zog es sofort in unseren hauseigenen Pool. Gleich zu Beginn mussten wir ein bisschen umbauen, da die Zimmerverteilung vor Ort etwas anders war, als in unserem Infobrief angegeben.
Früh fingen unsere Abenteuer also schon an, aber viele mehr kamen noch dazu: So gab es zum Beispiel einen Pizzaworkshop mit M., der (etwas ungeplant) von 15-21:30 Uhr ging und uns alle mit so leckerer Pizza versorgte. Aber auch in der normallangen Workshopzeit (15-17 Uhr) wurden viele coole Dinge gemacht: Armbänder, Makrame-Kunstwerke, Taschen, Anti-Mücken-Kerzen, Anti-Mücken-Salben, Sport in und um den Pool, Themen-Workshops zu Taufe und schwierigen Bibelstellen und noch vieles mehr. Unsere Abende haben wir gefüllt mit vielen coolen Spieleabenden, wo total coole Talente entdeckt wurden. So haben beim Krimi-Dinner und auch bei Cluedo viele gezeigt, wie gut Hinweise kombinineren können.
Highlights waren auf jeden Fall auch der Lobpreisabend und der Gottesdienst, den wir am Pool gefeiert haben. Doch nicht nur das Gelände haben wir unsicher gemacht, sondern auch ein weitere Orte in der Toskana – so waren wir in den wunderschönen Städten San Gimingiano, Volterra, Cecina und Florenz. Auch ein bisschen Meer und den Wasserpark, für dessen Besuch viele von euch uns unterstützt haben, haben wir uns natürlich nicht entgehen lassen.
Thematisch haben wir uns unter der Überschrift Real Life (reales Leben) über ganz viele Themen ausgetauscht, die uns in unserem realen Leben begegnen: Toleranz, Nächstenliebe, die Frage nach Identität und noch vieles mehr. Wir haben geforscht: Was sagt die Bibel eigentlich zu Dingen, die uns auch heute noch beschäftigen? Es war total spannend, ganz viele verschiedene Perspektiven zu hören. Alles in allem lässt sich sagen: Wir hatten eine richtig coole Zeit und freuen uns, dass es in zwei Jahren dann auf unser nächstes Abenteuer geht.
Danke für all eure Unterstützung – sei es im Gebet, finanziell, im Nachfragen und Mitfiebern, beim Ein- und Ausräumen, beim Versorgen und/oder beim Zuhören. Das ist richtig cool, zu wissen, dass uns eine so coole und aufmerksame Gemeinde auf die Reise schickt und wir dahin auch wieder nach Hause kommen dürfen!
Liebe Grüße aus dem Freizeitteam, Isabelle Heinzel
Stadtranderholung
„Der leiseste Tisch darf anfangen.“
„Wasser – still oder mit.“
„Für dich und für mich ist der Tisch gedeckt.“
„Habe Dank, lieber Gott, dass es uns gut schmeckt.“
Das waren die häufigsten Sätze der Stadtranderholung 2024 beim Essen.
In den ersten drei Wochen der Sommerferien fand wieder die Stadtranderholung der Diakonie bei uns im Gemeindehau statt. Für jede Woche waren ca. 30 Kinder angemeldet, die das Gemeindehaus und besonders den Garten bevölkerten. Manche kamen schüchtern und leise, manche laut bis sehr laut.
Die Mitarbeiter gaben sich sehr viel Mühe und hielten die Bande in Schwung. Alle Ausflüge konnten stattfinden, ebenso die große Wasserschlacht, wo ich dann als einzige Erwachsene pitschnass wurde, die Kinder hatten Spaß. Auch das Kostümfest, die Talentshow, das große Pizzabacken und das Fussballtunier brachten Stimmung in den Standort.
Es waren gute drei Wochen ohne große Verletzungen und Kommunikationsproblemen und am letzten Tag habe ich die Schokocremebrötchen mit Wehmut gestrichen – mein letztes Mal.
Für nächstes Jahr hoffe ich auf Leute, die für eine Woche die Früh- oder Spätschicht übernehmen, damit die Diakonie weiterhin dieses so wichtige Angebot der Ferienbetreung bei uns anbieten kann. Bei Interesse meldet euch bei Christoph Otterbach.
I. M.